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14. Oktober 2012

Am 14. Oktober fiel der Startschuss für den Köln-Marathon: Tausende begeisterte Läufer machten die Innenstadt wieder einmal zu ihrem Revier. Mit 40 Helfern dabei: Der TVR.

Das Highlight für Läufer: Der Köln-Marathon

Seit 1997 veranstaltet der Kölner Verein für Marathon e.V. das drittgrößte Laufevent in Deutschland. Solche Megaveranstaltungen können nur mit Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helfer durchgeführt werden. Daher hat Marlene Januszewski (Ehrenvorsitzende des TVR) schon beim ersten Köln-Marathon vor 15 Jahren unseren Verein bewegt, mitzuhelfen.

Seine Prämiere als freiwilliger Helfer feierte in diesem Jahr TVR-Mitglied Frank Jäger, selbst aktiver Marathoni. Seine ganz neuen Erfahrungen auf der anderen Seite des Marathons — als Streckenposten – hat er in einem Erlebnisbericht festgehalten:

Mein erstes Mal… als Streckenposten beim Köln-Marathon.

Als Mitte September die Anfrage des TVR in mein E-Mail-Postfach flatterte, den Köln-Marathon als Streckenposten zu unterstützen, war mir sofort klar, dass ich mitmachen würde. Schließlich habe ich das Ereignis bereits zwei Mal als Läufer mitgemacht und von der tollen Organisation profitiert. Mit mir meldeten sich insgesamt 40 Helfer an und so fanden wir uns am Donnerstag vor dem Lauf zu einer Einweisung in der Geschäftsstelle ein. Andreas Janssen, unser Cheforganisator, gab uns einen Überblick, was die Aufgaben eines Streckenposten sind und teilte jeden von uns in einen bestimmten Streckeneinschnitt ein. Wir als TV Rodenkirchen deckten die Kilometer 14, 15 und 16 ab und ich bekam mit Jochen die Kreuzung Hauptstraße/Walther-Rathenau-Straße in Rodenkirchen zugewiesen.

Inline Skater Köln Marathon

Gemeinsam musste die Kreuzung erst für die Inliner hergerichtet und anschließend die Hauptstraße für den Verkehr gesperrt werden, damit die Läufer ungestört ihren Marathon absolvieren konnten. Wir waren an einem „Hotspot“, denn an unserer Kreuzung kamen die Skater nicht nur von der Rodenkirchener Brücke aus angerast sondern kamen nach einer kurzen Schleife auf der anderen Straßenseite wieder auf die Hauptstraße zurück. Wir hatten alle Hände voll zu tun, um unvernünftige Leute vom Überqueren der Straße zu hindern. Erst als wir den Gehweg von der Laufstrecke mit Flatterband abtrennten, hatten wir die gefährliche Lage entschärft.

Kaum hatte der letzte Skater die Strecke passiert, kamen bereits die Läufer an und die Hauptstraße musste für den Autoverkehr gesperrt werden. Die Rodenkirchener hatten großes Verständnis und freuten sich, dass der Marathon das erste Mal in der 15jährigen Geschichte durch ihren Stadtteil verlief. Daher war die Stimmung entlang der Laufstrecke super und die Läufer wurden lautstark unterstützt. Um 14.30 Uhr war dann auch der letzte Läufer durch und die Straße konnte für den Verkehr wieder freigegeben werden. Alle Helfer des TVR versammelten sich anschließend noch im Eiscafe und tauschten ihre Erlebnisse untereinander aus. Allen hat es großen Spaß gemacht und bestimmt sind viele beim nächsten Marathon wieder am Start.